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Mittwoch, 3. Dezember 2014

Ransom Riggs: Die Insel der besonderen Kinder


Manche Großeltern lesen ihren Enkeln Märchen vor. Was Jacob von seinem Opa hörte, war etwas ganz anderes: Abraham erzählte ihm von einer Insel, auf der abenteuerlustige Kinder mit besonderen Fähigkeiten leben, und von Monstern, die auf der Suche nach ihnen sind … Erst Jahre später, als sein Großvater unter mysteriösen Umständen stirbt, erinnert Jacob sich wieder an die Schauergeschichten und entdeckt Hinweise darauf, dass es die Insel wirklich gibt. Er macht sich auf die Suche nach ihr und findet sich in einer Welt wieder, in der die Zeit stillsteht und er die ungewöhnlichsten Freundschaften schließt, die man sich vorstellen kann. Doch auch die Ungeheuer sind höchst real – und sie sind ihm gefolgt … [Amazon]

Genre: Fantasy

Fazit/Meinung: Dafür das die Geschichte am Anfang recht schwerfällig in Gang kommt wird sie dann später um so besser. Teilweise war sie sogar recht unheimlich (nicht zu extrem) aber sehr spannend. Das größte Problem was die Characktere im Buch haben ist das sie nicht für voll genommen werden (abgesehen von den Monstern *g*). Wenn es einen zweiten Teil geben sollte würde ich mir den auf jeden Fall zu gemüte führen.

5/5

Freitag, 30. Mai 2014

Kerstin Gier: Rubinrot, Saphirblau, Smaragdgrün - Liebe geht durch alle Zeiten


In der Familie der 16-jährigen Gwendolyn Shepherd existiert ein besonderes Gen, das dem jeweiligen Genträger die Möglichkeit verleiht, in die Vergangenheit zu reisen. Die vermutete nächste Genträgerin ist Gwendolyns Cousine Charlotte. Da aber Gwendolyn entgegen allen Vermutungen in die Vergangenheit “springt”, übernimmt sie den vorhergesehenen Platz von Charlotte in der geheimen Organisation der „Loge”, wo sie auf ihre bevorstehenden Aufgaben vorbereitet werden soll. Doch Gwendolyn fügt sich dort nur mühsam ein. Außerdem belasten sie die Anfeindungen Charlottes und ihrer Tante, da Gwendolyn ihrer Meinung nach Charlotte ihre Lebensaufgabe weggenommen hat. Ein weiterer Zeitreisender und ihr Partner ist Gideon de Villiers, der ihr das Leben ebenfalls schwer macht. Die Aufgabe, die Gwendolyn und Gideon von den Wächtern erhalten, ist es ein wenig Blut aller Zeitreisenden zu sammeln, um es in eine als Chronografen bezeichnete Apparatur “einzulesen”. Darüber was der Chronograph genau tut, wenn er alle Blutproben hat, werden beide im Unklaren gelassen, doch es stellt sich heraus, dass die Zeitreisenden ihrer Vorgänger-Generation, Lucy und Paul, einen ersten Chronographen mit einem fast kompletten Satz an Blutproben gestohlen haben und untertauchten. Ihre Motive dafür sind aber unklar. [Wikipedia]

Genre: Fantasy

Fazit/Meinung:
Als erstes fiel mir der Einband der Bücher auf, der wirklich wunderschön und voll nach meinem Geschmack ist. Allerdings hat mich auch die Geschichte begeistert! In Rubinrot (dem ersten Buch) hat mich zwar das unlogische Verhalten von Gwendolyn genervt, was sich aber in dem weiteren verlauf der Geschichte gelegt hat. Allerdings fand ich das Ende (Smaragdgrün - letztes Buch) ein bisschen abgehackt. Da hätte man es noch nett ausklingen lassen können. Trotzdem würde ich die Bücher aber ohne jeden Scheu weiterempfehlen.

4/5

Freitag, 3. Januar 2014

Christoph Marzi: Heaven - Stadt der Feen

Feenblut fließt in den Adern von Heaven. Aber bisher weiß das Mädchen noch nichts von ihrer besonderen Abstammung. Als die Jagd auf sie beginnt, ist Heaven ist ganz auf sich gestellt. David dagegen findet sein Leben ziemlich normal. Gut, seine Ex hat ihn gerade verlassen, aber kein Grund für ein Hollywood-Drama. Doch dann trifft er hoch auf den Dächern Londons Heaven. Und Davids Leben ändert sich für immer.
Genre: Fantasy
Fazit/Meinung:
Ich finde das sich die Beschreibung spannender und interessanter anhört als das Buch eigendlich ist, leider. Das Setting in London gefällt mir gut aber irgendwie fand ich den Verlauf der Geschichte ein bisschen eigenartig. Bis jetzt ist Fabula immernoch auf Platz 1 der Bücher von diesem Autor.

3/5

Donnerstag, 26. Dezember 2013

Noel Hardy: Der Advent, in dem Emma ihren Schutzengel verklagte


Die junge Restauratorin Emma ist ein echter Pechvogel. Was sie anfasst, geht schief, vor allem in der Liebe. Als sie aber bei der Arbeit an einem Fresko kurz vor Weihnachten auch noch vom Gerüst fällt und beinahe ums Leben kommt, reicht es ihr: Sie beschließt, ihren saumseligen Schutzengel zu verklagen. Dass der dann tatsächlich vom Himmel auf die Erde geschickt wird, um sich zu verteidigen, hat sie zuallerletzt erwartet. Noch dazu sieht er unverschämt gut aus ... Aber ist er überhaupt wirklich ein Engel?

Fazit/Meinung:
Dafür das es in diesem Buch um "Liebe" gehen soll, finde ich sie ziehmlich dürftig. Eigendlich dreht es sich nur darum wie der Schutzengel ankam und alles versucht wieder ins Lot zu bringen. Auch wenn die Geschichte recht witzig und unterhaltsam ist finde ich sie gegen Ende recht dürftig und nicht ganz meinem Geschmack entsprechend.

3/5

Samstag, 21. Dezember 2013

Christoph Marzi: Lyra und Fabula


Fabula: in uraltes Haus in den schottischen Highlands, das ein düsteres Geheimnis birgt. Eine Mutter mit wispernden Lügen in den Augen. Zwei Brüder, die nach vielen Jahren an den Ort ihrer Kindheit zurückkehren. Eine Macht, die sie alle zu verschlingen droht. Und eine Jugendliebe, die alles verändern wird.
Lyra: Nichts läuft mehr richtig im Leben von Danny Darcy, Sänger der Folkband »Dylan’s Dogs«. Soozie, seine geliebte Frau, will sich scheiden lassen, und seine Lieder sind chronisch erfolglos. Doch anders als bei vielen verlassenen Männern ist es bei ihm ein Familienfluch. Um ihn aufzuheben, reist Darcy in die Sümpfe Louisianas – und findet eine Welt, in der Wespenkinder, lesende Baumwollspinnen und Sirenen über Leben und Tod entscheiden.

Genre: Fantasy
Fazit und Info:
Wenn man damit zurecht kommt das Christoph Marzis Geschichten erstmal "in fahrt" kommen müssen, sind das wirklich schöne Bücher. Wobei mir Fabula mehr gefallen hat als Lyra, da mir das Setting in den schottischen Highlands mehr zugesagt hat, als die Sümpfe in Louisiana. Was mich auch mehr zu Fabula tendieren lässt sind die Chracktere: In Fabula steht Colin Darcy im Mittelpunkt, den "ich" sympatischer finde als den leichtlebigen Bruder Danny Darcy, der Musiker ist. Was ein allgemeiner Pluspunkt der Bücher ist, ist die verwebung von der "realen Welt" mit Figuren aus Mächern und Sagen, was ebenfalls in den anderen Werken von ihm zu finden ist.
Es werden nicht die letzten Bücher von dem Autor sein ;), woviel sei gesagt.

Bewertung:

Fabula: 4/5